Spezialfolge 174 –

Short Dive - Codeberg in 5 Minuten

14.03.2025

Shownotes

Neu: Unser Short-Dive-Format!
Du willst schnell verstehen, worum es in unseren Deep-Dive-Folgen geht? Dann ist der Short Dive genau das Richtige! In weniger als 5 Minuten bekommst du einen kompakten Überblick. Ideal, um zu entscheiden, ob du tiefer eintauchen möchtest.

Wir hoffen, dass dich dieses Format für neue Themen begeistert – vielleicht sogar für Bereiche, die du bisher nicht auf dem Radar hattest. Teile die Folgen gerne mit Freund:innen und Kolleg:innen, denn sie bieten den perfekten Einstieg in die Welt der App- und Webentwicklung!

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Garrelt
Hallo und herzlich willkommen zu 1 neuen Shotlerfolge. Heute bin ich der Gerald für euch am Start und ich hab euch direkt mal ein paar Fragen mitgebracht. Nutzt ihr, so wie ich, als Versionskontrolle für die meisten eurer Projekte? Vermutlich wird die Antwort bei den meisten ein ja sein, aber nutzt ihr auch GitHub als Plattform für diese Projekte? Da ist vermutlich auch die Antwort bei den meisten ein ja, nicht so ist das aber bei unserem Podcastgast Andreas Simukkawa. Der hat einen Open Source Hintergrund und hat sich schon immer gefragt, warum er seine freie Software auf 1 kommerziellen Plattform hostet. Daher hat er eine Alternative entwickelt, die nennt sich Codeberg. Codeberg ist Non profit und unterliegt 1 demokratischen Entscheidungsfindung. Was heißt das genau? Hinter Codeberg steht ein eingetragener Verein, in dem könnt ihr also eintreten, ihn dadurch finanziell unterstützen, bekommt dadurch aber auch ein Stimmrecht, was die Entscheidungsfindung und die Entwicklungsrichtung angeht. Die ganze Software ist allerdings auch Open Source, das heißt, so könntet ihr auch einen Beitrag leisten. Finanziert wird Codeback dadurch eben durch den Verein und aber auch durch Spenden. Viele Services, die Gitter bietet, bietet Codeberg so auch. Sie haben eine CI Pipeline, ein Service oder auch so was wie Gitter Pages, allerdings sind diese ganzen Services kostenlos. Was das aber mit sich bringt, ist, dass Codeberg auch nur eine bestimmte Art von Projekten auf ihrer Plattform haben möchte, und zwar sind das eben Free- und Open Source Projekte. Das heißt, wenn ihr ein kommerzielles Projekt habt, mit dem ihr Geld macht, dann sieht das Codeback nicht so gerne. Aber keine Angst, ihr könnt auch private anlegen. Das heißt, ihr könnt gerne eure ganze Code Base auch nach Codeback migrieren. Wir haben in dem Podcast viel über die Entwicklung und die Herausforderungen von Codeback gesprochen. Und besonders spannend fand ich, dass sie ihre eigenen Server betreiben. Das heißt, sie nutzen keinen Cloud Dienst, sondern haben sich in Berlin in irgendeinem Keller einen eigenen Server gekauft und den eben auch selbst eingerichtet. Andreas hat von 'nem Problem erzählt, von denen ich lange schon nichts mehr gehört hatte, aber ich fand das grade deshalb auch sehr spannend. Warum aber ein eigener Server, der in Europa liegt, auch rechtlich spannend ist, das könnt ihr in der Podcastfolge näher erfahren. Ja, außerdem haben wir darüber gesprochen, was es so mit sich bringt, einen Verein hinter so einem Softwareprodukt zu haben, was da für Strukturen und Organisationen notwendig ist, ja, und was das so für Vorteile bietet. Wenn ihr also nach 1 GitHub Alternative sucht und vor allen Dingen, wenn ihr ein Open Source Projekt betreibt, dann hört doch mal in die Folge rein, macht euch ein genaueres Bild über Codeberg oder schaut einfach mal auf deren Website auf Codeberg Punkt org vorbei. Vielen Dank fürs Hören und viel Spaß bei der Folge.
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