News 01/23 –

VueFire // Strafen für Epic und Meta // LastPass Datenleck

04.01.2023

Shownotes

Frohes neues Jahr wünscht die programmier.bar! In dieser News-Folge zieht es uns vor allem wieder vor Gericht:

/transkript/programmierbar/news-01-23-vuefire-strafen-fuer-epic-und-meta-lastpass-datenleck
Hallo und herzlich willkommen im Jahr 2023. Wir freuen uns sehr, dass ihr alle wieder dabei seid. Der Sibi. Und der Fabi, hallo. Ich bin Dennis. Wir starten noch ohne Jojo ins neue Jahr. Der kommt nächste Woche erst wieder zurück. Der ist noch zu Hause. Ein frohes neues Jahr. Ich hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht und mal gucken, was uns im Jahr 2023 so alles erwartet. Einen kleinen Rückblick zum Jahr 2022 haben wir in unserer letzten News Folge vor Jahresende oder vor Weihnachten ja ein bisschen das Jahr Revue passieren lassen. Und heute reden wir über ViewFire, einen Zwischenfall bei LastPass, der sich schon ein bisschen zieht, einem Passwortmanager. Und wir reden über den Cambridge Analytica Skandal, wo jetzt ein Urteil gesprochen wurde. Und wir können auch über ein weiteres Urteil sprechen. Ist ja auch so ein langlaufendes Ding bei uns im Podcast gewesen. Haben wir im Rückblick gar nicht erwähnt. Dieses Apple versus Epic versus und so weiter, diese großen Schlachten, die sie da haben, hat diesmal gar nichts damit zu tun, aber zumindest ist es Epic vor Gericht, die eine kleine Niederlage erfahren haben. Aber Vue Fire hört sich doch irgendwie am spannendsten an. Sibi, was ist das? Vue Fire ist eine Mischung aus Vue und Firebase. Und Vue ist das Frontend Framework, was Reaktivität etc. Mitbringt, sowas wie React, was wir alle lieben, richtig. Und vielleicht, wenn irgendjemand zuhört, der es noch nicht kennt oder es noch nicht liebt, der sollte es sich jetzt anschauen und lieben lernen. Und Firebase lieben wir auch. Das ist die Preise, die wir auch. Auch mann, oh. Ja, okay. Und es ist die Applösung oder das All in One wie der Wolpertinger. Nee, die Eier legende Wollmilchsau für mobile Anwendungen von Google. Und vorneweg haben sie da die Firestore als Datenbanklösung, als Dokumentendatenbank mit der coolen Funktion, dass sie Realtime Updates auch an den Client pushen. Das heißt, man kann sich auf ein Dokument registrieren und bekommt dann immer den neuesten Stand, sobald irgendjemand was an diesem Dokument ändert. So, und Reaktivität auf der einen Seite in Vue und dass man solche Updates die ganze Zeit hin und her schicken kann. Auf der anderen Seite in Firestore sind zwei Sachen, die irgendwie ganz gut miteinander harmonieren, weil man dann in der Datenbank irgendwas ändert und dann reaktiv automatisch den Status sich anzeigen lassen kann auf der Webseite. Den geupdateten. Und bisher musste man aber diese Brücke noch selber schlagen, dass man das also irgendwie programmiert hat. Und jetzt hat das Team von Firebase ein offizieller Offizielles kleines Framework rausgebracht, was die Brücke für einen schlägt und was man dann sehr einfach verwenden kann, um über Collections zu iterieren oder sich auf ein Dokument zu registrieren. Und das Ganze heißt VueFire. Und das ist aufgehängt unter der Webseite, also der offiziellen Webseite vuejs.org. Da als Subdomain vuefire.vuejs.org. Und bringt sowas mit wie das, also die Firebase hat ja das SDK irgendwie mit der Version 8 war es glaube ich, insofern geupdatet als dass es tree shakable ist, also dass es sich, dass man nicht irgendwie alles importieren muss und kann dann die drei Sachen verwenden, die man braucht, sondern man importiert wirklich nur das, was man verwendet und der restliche Code, der dann unangetastet blieb, der wird dann auch nicht in mein Bundle mit rein importiert. Und diese coole Funktionalität, also dass es tree shakable ist, das haben sie hier übernommen. Das heißt, wenn ich jetzt ein Composable importiere und dann wird auch nur der Code importiert, der tatsächlich von diesem Composable verwendet wird. Cool. Und ja, eigentlich war es das im Grunde genommen. Ich habe nochmal eine kleine... Also erstmal, ich finde es ja cool, dass das von Firebase offiziell supported ist und dass sie sich da dahinter klemmen. Es gibt von Vue Use, falls das noch jemand kennt, diese Webseite, die diese ganz, ganz vielen Composables und irgendwie so nice Helper, wo ganz, ganz viele Brücken zu Browser APIs in die reaktive Welt von Vue geschlagen werden. Die Webseite Vue Use hat auch ein Firebase Binding und da bin ich mal gespannt, was damit jetzt passiert. Ansonsten Vue Fire bringt eben diese Brücke zur Realtime Database, zur Firestore, zur Authentification und zum Storage mit. Witzigerweise bei VueViews auf der Seite steht, wenn man bei Firebase drauf geht, "Give a try to VueFire if you are looking for a more complete solution." Da empfehlen sich schon Projekte nochmal Ich. Hätte auch gesagt, das Update war irgendwann im November und jetzt Vue Fire kam im Dezember raus. Wahrscheinlich wird das bei Vue Use jetzt auslaufen. Macht ja keinen Sinn mehr. Aber tatsächlich gibt es das schon relativ lang, das wusste ich auch nicht. August 2021 war die Version 9 die erste von dem Firebase Web SDK, die das modulare Tree Shaking unterstützt hat. Das ist schon ein bisschen länger auf der Version 9 dort. Fabi, wolltest du noch was sagen gerade? Fragen? Ne, das. Ist auf jeden Fall cool, zumindest wenn man auf der Seite ist und der ganze Code sieht. Damit ist man schnell mal mit einer Realtime Datenbank am Start. Es ist cool, dass sowas so easy zu schreiben ist. Irgendwie guck ich mir an, denke ich so. Nice. Sehr gut. Findest du es auch cool, dass Meta Geld zahlen muss? Leider nicht mir, das finde ich schade daran. Aber grundsätzlich, du hast ja in der Intro gesagt, Meta muss Geld zahlen und zwar aufgrund des Cambridge Analytica Skandals. Aber das ist jetzt nicht das erste Mal, dass sie Geld zahlen mussten. Das, was sie jetzt zahlen mussten, sind 750 Millionen Euro. Im Grunde genommen an Facebook User. Bei Cambridge Analytica ging es ja um den Skandal so 2014, wo dieses Unternehmen Cambridge Analytica Daten gesammelt hat, unter anderem mit der Facebook App. This is your digital life, was irgendwie von einem Professor an irgendeiner Universität ins Leben gerufen wurde, der wiederum sich hat von Cambridge Analytica bezahlen lassen und die Daten an Cambridge Analytica verkauft hat. Und damals war es bei Facebook noch so, so waren die APIs noch gestaltet, die ganzen Graph APIs und sowas, dass sehr, sehr viele Daten der User, die die App genutzt haben, abgegriffen werden konnten, aber auch von all den Freunden, die die App genutzt haben. Das heißt, man musste sie nicht aktiv genutzt haben, sondern man musste nur Facebook Freund einer Person gewesen sein, die die App genutzt hat. Und damit konnten sehr, sehr viele Daten abgeschöpft werden, die dann wiederum ja auch im Wahlkampf von Trump und so weiter genutzt wurden. Cambridge Analytica gibt es mittlerweile nicht mehr. Und es war aber schon so, dass Facebook im Jahr 2018 5 Milliarden Dollar deswegen zahlen musste. Das war dann, damals hat die FTC geklagt und da mussten sie 5 Milliarden zahlen. In dem Zuge kamen dann noch mehr Auflagen von der FTC an Facebook. Und jetzt, was jetzt gezahlt werden muss, ist eben eine Sammelklage. Also ich weiß gar nicht, da stand was von ca. 250 Millionen Usern, die sich zusammengeschlossen haben, um gegen Facebook zu klagen. Das sind dann wahrscheinlich viele, die ihre Rechte abgetreten haben, so wie Dennis und ich damals in dem GDPR Fall für deutsche Nutzer. Wo wir auch irgendwie 15 Euro für unsere Abtreten bekommen haben, der Rechte. Oder 13, was waren es nochmal, Dennis? Du hast vorhin nachgeguckt in deiner Bank App. Ja, 13 glaube ich. 13 Euro irgendwas. Genau, und da werden jetzt 750 Millionen Dollar bezahlt plus wohl nochmal irgendwie 25 Prozent Anwaltskosten kommen nochmal oben drauf dann. Aber das ist das, was dann ausgeschüttet wird an die Rechteinhaber für diese Klage. Ja, auf jeden Fall sehr interessant. Ich glaube, es ist auch nicht die letzten Dinge, die noch irgendwie ausstehen. Man hat im Artikel auch noch gesehen, dass es noch irgendwie zwei weitere Klagen irgendwie gegen Facebook gibt, also zwei andere Instanzen, die auch nochmal klagen. Also mal schauen, wie viel sie da insgesamt noch zahlen müssen. Aber ich meine, 57 Millionen, cool, aber wahrscheinlich im Vergleich irgendwie Peanuts, selbst damals bei den 5 Milliarden, wurde ja eher davon gesprochen, die 5 Milliarden selbst tun jetzt Facebook wahrscheinlich nicht so weh, sondern eher die Auflagen, die einherkommen mit diesen 5 Milliarden, die gezahlt wurden. Und Facebook war, oder Meta war so, in diesem Zuge haben sie jetzt auch kein wirkliches Fehlverhalten zugegeben oder sowas, sondern einfach nur gesagt, das ist wohl in beidseitigem Interesse, dass sie jetzt hier 750 Millionen Euro zahlen oder Dollar zahlen. Genau, aber ein weiteres Mal Geld bezahlen für Cambridge Analytica, mal schauen, wie viel danach kommt. Ja, bleiben wir beim Thema Geld bezahlen. Epic Games muss nämlich auch Geld bezahlen. Die waren ja, bevor Apple entschieden hat, dass sie nicht mehr in ihrem App Store sein dürfen, weil sie sich an den 30% Inner Purchase Abschlag vorbeimogeln wollten. Und ja, es hat so eine gewisse Ironie, finde ich, irgendwie, weil sie zum einen darauf pochen, irgendwie eine Gleichheit auf dem Markt herzustellen und da sich die als Gute darstellen, die das System verbessern wollen. Und jetzt ein Gericht sie verklagt hat, dass sie 500 Millionen Dollar zahlen müssen, weil sie sich nicht an Datenschutz regeln und vor allen Dingen an Schutz für Kinder gehalten hat. Das heißt, es gibt in den USA verschiedene Gesetze, die besonders die Kinder online datenschutzrechtlich schützen sollen. Und es geht darum, dass zum einen einfach in dem Online Chat oder wo man einfach in Fortnite aufeinander getroffen ist, dass es da einfach kein Altersmatching gab. Das heißt, auch Kinder sind einfach mit anderen erwachsenen Menschen zusammengekommen und wurden da halt, was sind da für Worte, gemobbt. Mobben ist ein gutes Wort für Bullying. Und genau, bedroht. Und das andere ist, dass sie beschuldigt sind, dass sie böse Mechanismen nutzen, um Jugendliche und Kinder zu In App Käufen zu bringen. Also das ist einfach nicht ein nettes "hier kannst du mal irgendwas mehr haben", sondern dass es ja sehr stark darin geht, die Leute davon zu überzeugen und mit schlechten Machenschaften das zu erreichen. Und daher müssen sie da relativ viel zurückzahlen und auch da wurden eben Kinder nicht besonders geschützt. An wen zahlen die das jetzt zurück? Also tatsächlich 250 Millionen von den 500 Millionen werden an Kinder. An Kinder. Wahrscheinlich auch an Kinder, ja an Kunden wird hier gesagt. Also tatsächlich an Benutzer zurückgezahlt von den InApp Käufen. Und die anderen weiß ich gar nicht wohin die das zahlen. Wo geht denn sowas hin? Wem zahlt denn Facebook jetzt was? Achso die Facebook Seite nützt dann was. Ftc, Staatskasse oder? Achso Staatskasse. Ich wollte gerade sagen, wenn cool, dass Epic sein eigenes Bezahlsystem hat, sonst hätten die ja die Kontodaten, die weiß ich jetzt gar nicht. Also das ist mein Tipp. Ich wüsste auch nicht woanders hin. Das ist ja irgendwie eine FTC Klage. Sie gehen dahin, wo auch die 5 Milliarden von Facebook 2018 hingegen. Ich würde sagen, US Staatskasse. Muss ja irgendwie gefüllt werden. Interessant auf jeden Fall. Was wäre gewesen, sie hätten... Weiß denn Epic Games über das Alter der Nutzer Bescheid? Muss man am Anfang sein Alter eingeben, oder was? Und dass sie es mappen können, wisst ihr sowas? Boah, weiß. Ich nicht. Ich frage mich, was bei sowas dann gereicht hätte. So eine Altersabfrage und dann einfach zu sagen, unter 18 darf ich nicht mit über 18 zusammen spielen oder was? Willst du gemobbt werden? Ja. Nein. Wahrscheinlich. Wahrscheinlich hätte sowas gereicht. Wenn ich dann sage, ich bin keine 18, dann habe ich keinen in App Chat. Oder du hast den halt mit anderen, die gleich alt sind. Auch alle. Oder sie werden einfach. Irgendwie mehr geschützt. Und die Kinder untereinander dürfen sich mobben? Die dürfen sich mobben. Weiß ich nicht. Ihre weitere uncoole Meldung eigentlich aus dem Bereich der IT. Lastpass ist ein relativ beliebter Passwort Manager und da gab es im letzten August, ist schon ein bisschen her, gab es auch ein Data Breach, wo Daten entführt wurden. Und da waren sie erstmal relativ, ja, also das haben sie zwar gemeldet, aber waren sehr zurückhaltend in dem, was da denn passiert ist. Und jetzt gab es nochmal kurz vor den Weihnachtstagen ein Update, weil tatsächlich mit den, es wurde damals auch Quellcode erbeutet und mit diesem Quellcode über einen kompromittierten Mitarbeiter von LastPass wurde dann Zugang zu Servern Cloud Speichern sich verschafft und dort dann komplette Walls von Usern ja, runtergeladen oder exportiert über einen relativ langen Zeitraum. Und LastPass hat es so in dem Update dargestellt, ja ist trotzdem alles nicht so schlimm, weil die Passwörter sind am Ende trotzdem noch verschlüsselt mit dem Master Passwort. Das heißt so einfach kommt man nicht dran, aber dann haben auch Security Researcher auf diesen Artikel reagiert und gesagt, mindestens ist es eine Verharmlosung der Tatsachen. Sie würden aber davon ausgehen, dass einiges davon auch tatsächlich einfach Lügen sind. Und ja, es ist wohl doch kritischer als LastPass, so das insgesamt zugibt. Zum einen gibt es viele Fälder, die gar nicht verschlüsselt werden. Das heißt sowas wie URLs, wenn da noch irgendwie eine ID mit drin steht. Es sind IP Adressen, die jedes Mal gecheckt wurden. Auch da könnte man jetzt irgendwelche Bewegungsprofile im Nachhinein von Usern erstellen. Also für den Standard User vielleicht auch nicht, aber wenn es jetzt irgendwie Leute sind, die dann auch interessanter sind, wo man wirklich gezielt Personen angreifen möchte und dann weiß, welche Dienste genutzt wurden, um beispielsweise Phishing Emails besonders gut auszugestalten oder so. Also es gibt einfach jetzt viele, viele potenzielle Angriffsvektoren, die da einhergehend dann benutzt werden können. Und auch ein bisschen schade, dass halt einfach Gut, sie sind wahrscheinlich darum bemüht, irgendwie nicht alle Kunden zu verlieren, aber dass da dann nicht in voller Transparenz einfach erzählt wird, was passiert ist. Genau. Und letztendlich, ja, beraten kann man, glaube ich, nur, wenn man LastPass benutzt hat, alle Passwörter auf jeden Fall zu ändern, die man benutzt hat und vermutlich auch den Passwortmanager zu wechseln. In den Artikeln ist OnePassword tatsächlich gut bei rumgekommen, also wurde mehrmals verwendet. Das nutzen wir auch hier. Wo noch der Unterschied ist, dass es da nicht nur dieses Master Passwort gibt, sondern dass zusätzlich noch so ein Secret Key zusätzlich eingebaut ist, was die Sicherheit erhöht. Wie genau jetzt auch? Mit einem Secret Key. Ja, genau. Also ein anderer Fakt war, dass irgendwie Lars was gesagt hat, es würde Millionen Jahre dauern, um so ein Passwort zu cracken. Aber das ist dann auch halt nur in der sehr schönen Welt, wenn das perfekte Master Passwort gedacht wurde und man mit einer Grafikkarte darauf umrechnet und jetzt nicht ein Rechenzentrum benutzt und anfängt mit dem einfachen Passwort, dann könnte es durchaus schneller sein, so ein Master Passwort dort zu knacken. Vor allem ist es nicht, also der Secret Key bei One Password ist ja so, wenn man auf einem neuen Device, sagen wir, den Vault installieren möchte, dann braucht man auch diesen Secret Key, sonst reicht das Master Passwort. Und aber ich habe mich auch gefragt, ist es nicht dadurch einfacher, dadurch, dass Sie, wenn sie ganz viele Vaults runtergeladen haben, Sie irgendwie sowas wie Brute Force, Rainbow Table Attack machen, dann können sie auch jedes Passwort, was sie durchgehen, einfach auf ganz vielen Vaults auswählen, ist damit die Wahrscheinlichkeit nicht auch am Ende höher, dass sie nicht nur für einen Ball mit einer Brute Force Attacke das eine Explizite rauswählen wollen, sondern sie wollen ja einfach bei einem Haufen, ich weiß nicht, ist da jetzt nicht dann die Wahrscheinlichkeit höher, dass du vielleicht mal einen Treffer landest? Das weiß ich nicht. Kann ich nicht berechnen. Ja, berechnet es mal und sagt uns Bescheid. Ist die Wahrscheinlichkeit dadurch nicht höher? Ja, ärgerlich. Denn man nutzt schon so einen tollen Passwortmanager und denkt man, hey, geil, bin hier voll auf der sicheren Seite und müssen sich auf jeder Plattform das gleiche Passwort. Was bedeutet das? Gibt. Es noch gute? One Password? Gibt es noch. So etwas wie Cloud? Tatsächlich jetzt mittlerweile ja für Apple User Apple? Icloud Keychain. Ich mache iCloud Keychain. Nicht mehr seitdem das bei mir mal gehackt wurde. Aber damals keinen zweiten Faktor gehabt. Also mit zweiten Faktor ist... War das dieser Pornoleak damals? Nein, das. War einfach nur... Warst du auch dabei? Was? Was? Porno? Nein! Nein, das kann nicht ich gewesen sein. Nee, ich weiß also keine Ahnung. Es war nur bei mir, dass ich einfach aufgewacht bin und dann waren einige Abrufungen da. Es hat sich kein größerer. Skandal. Eingereiht. Aber irgendwann war doch dieses iCloud Ding, wo einige Prominente in iCloud... An wen denkst du denn da? An welche Schauspielerin? Stimmt. Aber da wurden doch... Apropos, wir hatten lange keine Filmempfehlungen mehr. Mit Jennifer Lawrence habe ich gestern einen Film gesehen. Ja, genau. Mit dir zusammen. Welchen Film habt ihr denn angeschaut? Und. Wie heißt er? Leonardo DiCaprio. Also relativ hoch ausgestatteter Film. Und zwar. "don't Look Up". Und zwar "Don't Look Up". Wie fandst. Du den? Ja, schon super alt. Ja, bitte. Hä? Ich habe nicht gesagt, dass der Film gestern rausgekommen ist. Achso. Der. Pate. Solltet ihr euch mal wieder angucken. Der soll gut sein. Ich habe ihn auch noch nicht geguckt, aber ich habe ihn eigentlich auf meiner Liste, weil ich ihn irgendwann mal schauen will. Der ist super gut. Schaut ihn an. Aber die Bewertungen waren komischerweise nicht so gut, oder? Nicht? Ich meine, als ich da kurz nachgeguckt habe, waren die Bewertungen irgendwie nicht so toll. 7,2 auf IMDb, 56 Prozent Rotten Tomatoes. 6,8 Movie Produkte. Ich fand ihn jedenfalls sehr unterhaltsam. So ein bisschen klamaukig, aber irgendwie auch eine Gesellschaftskritik gleichzeitig. Und ja, ganz ganz schön. Wahrscheinlich erschreckend real. Ja, das stimmt. Meryl Streep als US Präsidentin. Ich habe auch noch eine Filmeempfehlung. Kevin Alleyne zu Haus. Ab wie vielen Jahren? Ich habe nämlich tatsächlich auch überlegt, was man mit Kindern für Weihnachtsfilme gucken kann. Kevin Alleyne zu Haus" fand ich jetzt noch ein bisschen krass für einen Fünfjährigen. Aber du hast es mit dem Vierjährigen geguckt. Nein, ich habe es gar nicht geguckt, aber es ist mir noch eingefallen. Es ist ungefähr genau so ein Geheimtipp wie Don't Look Up wahrscheinlich. Zu Kevin Alleyne zu Haus kann ich die das Making of auf Netflix das waren unsere Filme oder so heißt dieses Serienformat wo sie solche Filmklassiker wo sie die Geschichte des Werdegangs so ein bisschen Making of mäßig erzählen. Und da ist auch das Making of oder wie es zu Kevin Alleyne zu Haus kam und es war ganz interessant zu sehen das also weil. Sie. Erzählen dann immer so wer hat eigentlich das Skript geschrieben welche Runden musste dieses Skript drehen, wie sind sie eigentlich an Mekali, Kalkin geraten und welche Szenen waren irgendwie improvisiert und alles war irgendwie ganz interessant. Wie haben sie diese usseligen Diebe da gecastet, wer hat sich da für hergegeben und so. Okay, cool. Und wo wir gerade bei dieser Empfehlungsrunde sind, du hast mir letzte Woche was von irgendeiner Netflix Doku erzählt, die du toll fandest. Skandal? Skandal. Skandal fand ich cool. Fabi, Skandal ist eine Wirtschaftskrimi Doku über Wirecard. Ach cool, dann kann ich dazu einreihen, wo ich ja groß bin, habe ich euch die Empfehlung schon gegeben, der Podcast über Wirecard. Wir sind jetzt ein Filme Podcast hier. Das habe ich richtig gesucht. Ich habe noch überlegt, ob ich Bock darauf habe, jetzt die Netflix Doku auch noch anzugucken, weil diese von der Süddeutschen Zeitung Wirecard 1,9 Milliarden Lügen krass, krass guter Podcast gewesen. Ich habe es richtig gesuchtet. Ich höre eigentlich nie abends im Bett Podcast. Da muss ich selbst da weiterhören. Das ist richtig, richtig gut gemacht. Das dauert aber Ewigkeiten. Das sind irgendwie zwei Staffeln, also ich glaube insgesamt 16 Folgen, jedes Mal eine Stunde oder so. Es geht richtig lang, aber es ist richtig, richtig gut. Hast du alle gehört? Ist die Netflix Doku auch gut? Dann ziehe ich mir die auch noch ein. Dann kann ich einen Vergleich ziehen. Die ist. Auf jeden Fall ein bisschen kürzer als 16 Stunden. Und ich erinnere mich noch, dass jemand von der Süddeutschen Zeitung da auch zu Wort kommt und interviewt wurde, meine ich. Es können. Gut sein, die haben einige Spezialisten da auf jeden Fall dran gehabt. Aber es ist wirklich interessant, auf jeden Fall. Ich glaube, ich kam noch mal drauf, als ich das Fahndungsbild am Flughafen gesehen habe, habe ich eigentlich dachte, Wirecard, ich weiß eigentlich immer noch nicht ganz genau, was da passiert ist. Und das ist schon interessant. Dazu passt ja auch diese Netflix Serie. Es gibt ja noch die Serie dazu, wo das ja eigentlich das Thema ist. Aber wie heißt es nochmal? Die sind die Macher von Hot to Sell Drugs Online Fast" und die haben jetzt ihre zweite Sendung gemacht und die ist genau das Wirecard Ding. Aber wie hieß denn die? Würde ich sagen, die liefern wir nach. Aber das war im Defekt wichtig. Die habe ich zuerst gesehen und da dachte ich, krass, jetzt verstehe ich alles, was sie in der Serie gemacht haben, weil eigentlich eins ist einfach nur die Wirecard Story, die sie da gemacht haben. Ich will die Serie gucken, recherchier. Mal schnell. "King of Stonks" heißt die Serie. King. Of Stonks? Was heißt Stonks? Ich such mal in der dictionary. Wir müssen wahrscheinlich eh schneiden. Späheres Bombardement. Sie. Ist unterhaltsam auf jeden Fall, aber cool, wenn man wirklich nochmal das ganze Wirecut denkt. Das ist eigentlich Wirecut. Da geht es um Wirecut. "king of Stonks". Schau es dir mal an. Lohnt sich auf jeden Fall mal zu gucken. Wenn du die Doku vorher gesehen hast, ist es glaube ich auch noch mal witziger. Fantastisch. Dann haben wir unseren Filme Podcast hiermit beendet. Eine schöne Woche euch. Schreibt uns, wenn ihr Themenvorschläge habt oder Gäste. Oder Filme. Oder Filme. Schreibt mal. Schreibt mal Filmeempfehlungen. Schöne Woche euch, wir hören uns wieder in der zweiten Woche des Janu. Kommt gut im neuen Jahr an. Bis bald. Danke Fabi, danke Sebi. Danke Dennis. Tschüss.

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